... seiner 98jährigen Großmutter, kurz nach deren Tod, in Tel Aviv filmen wollte, entdeckt er überraschende Dinge, über die er bisher nichts wusste. Das sie, obwohl schon in den 30er Jahren aus Deutschland ausgewandert, nie in Israel heimisch geworden war, war ihm bewusst, so wie sie nie hebräisch gelernt hatte. Da er kein Deutsch lernen wollte, hatten sie sich immer auf Englisch unterhalten.
Das sie aber nach dem Krieg mit seinem Großvater wieder regelmäßig nach Deutschland gereist war und die Freundschaft mit einem ehemaligen SS-Offizier und dessen Frau wieder hatte aufleben lassen, mit dem sie schon vor dem Krieg befreundet war, ist ihm unbegreiflich - besonders angesichts der Tatsache, das dieser der Vorgänger von Adolf Eichmann gewesen war. Er folgt dieser Spur, die ihn nach Wuppertal führt, wo dessen Tochter noch lebt. Erstmals reist er mit seiner Mutter, die noch in Berlin geboren wurde, nach Deutschland...