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Guter Gangsterfilm über 3 Brüder, die in der Prohibition illegal Alkohol schmuggeln, leider legen sie sich mit dem neuen Special Deputy an, mit dem nicht zu spaßen ist. Dazu kommt noch mächtige Mobster Floyd Banner, der ihnen auch das Geschäft schwer macht... Grundsätzlich gefallen Tom Hardy & Shia LaBeouf, sie spielen "Standard", würde ich sagen.. Es ist halbwegs spannend & am Ende gibt´s noch mal kräftig Action, aber sind leider zu wenig abwechslungsreiche Schauplätze, die Story plätschert aber nur so vor sich hin.. :/
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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 05.05.2013 Was "Gangster Squad" für den Noire-Gangsterfilm ist, ist "Lawless" für die Zeit der Prohibition. Von den Ansprüchen, die etwa "Boardwalk Empire" an sich stellt, ist er weit entfernt. Gespickt mit Comic Reliefs, allen voran der augenbrauenlose Guy Pearce, bemüht er sich in erster Linie darum, den Unterhaltungswert aufrecht zu halten und ist diesbezüglich auch durchaus erfolgreich - gelungene Set Pieces, Kostüme und Beleuchtung reichen dazu aus und lassen ein etwas zerfranst wirkendes Drehbuch nicht allzu negativ ins Gewicht fallen. *weitere Informationen: siehe Profil
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Laut Aussage des Film und Buchautor, nach einer wahren Geschichte, spielt die Story in der Zeit der großen Prohibition über eine "Hillybilly"-Brüderschaft. Selbstgebrannter Schnaps soll dafür sorgen, dass etwas Wohlstand einkehrt. Natürlich ist dies der Konkurrenz ein Dorn im Auge, hier auch einmal der korrupten Polizei. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte mit einem überchristlichen Papa der Liebsten nicht fehlen. Alles in allem irgendwie nichts neues, dennoch gut in Szene gesetzt und die Schauspieler gefallen, insbesondere Tom Hardy. Der Film wäre nur mittelmässig, wenn nicht hin und wieder diese erruptionsartigen Gewaltausbrüche den Zuschauer "schütteln" und die Kaltherzigkeit der goldenen Zwanziger aufzeigt. Vor allem der Showdown am Ende zeigt den Zuschauer, dass dies keine "Ersatz-Folge" von den Waltons nach deren Serienende ist. 7 von 10