Nachdem die Serien „Raumschiff Enterprise„ in den 60-70ern unheimlich erfolgreich war, kam dann auch irgendwann ein Kinofilm. Und der hat es wahrlich in sich.
Das Universum wird von einer mysteriösen Wolke bedroht. Die Wolke nimmt keinen Kontakt auf, antwortet nicht und hat auf diese Weise schon 3 Klingonenschiffe zerstört. Die Föderation beauftragt Admiral Kirk (William Shatner), die Wolke aufzuhalten. Das ist keine leichte Aufgabe, denn Kirk muss zurück auf die Enterprise, die erstens noch nicht fertig ist und zweitens muss er dem Captain der Enterprise beibringen, dass er nun das Kommando hat.
Kirk stellt seine alte Crew zusammen, auch die Enterprise scheint funktionsfähig und so macht sich die Enterprise auf die Reise...
Die Inhaltsangabe ist recht kurz, der Film dafür im Dir. Cut (ca. 130 Minuten) um so länger. .
Zu beginn trifft man erst mal die ganze Crew wieder, incl. einem beförderten Admiral Kirk. Aber auch die anderen Mitglieder der alten Enterprise trifft man wieder: Dr. McCoy, Mr. Spock, Mr. Sulu, Mr. Checkov, Mr. Scott und viele andere.
Ferner muss man sagen, dass der Film im Original viel besser rüberkommt als in der deutschen Synchro. Hier merkt man wenigstens, dass Scotty ein Schotte ist und Chekov ein Russe. Besonders bei Scotty merkt man deutliche Unterschiede, das man im Deutschen diesen ganzen Slang gar nicht rüberbringen kann.
Die Tricks sind für das Alter des Films sehr gut, die typische Enterprise-Stimmung kommt spätestens beim Start der Enterprise ins All wieder rüber.
Die Story ist recht simple gehalten, es dauert eine Weile, bis man überhaupt weiß, wer der Feind/Freund ist. Auch wenn die Auflösung nicht gerade der absolute Knaller ist, wird man als Star Trek Fan doch gut unterhalten, besonders in der Originalsprache macht der Film noch einige Prozente mehr gut.
Fazit: Für Trekkis absolute Pflicht, wer die Serie nicht mochte, wird auch diesen Film nicht gucken.