Ein chinesischer Wissenschaftler experimentiert mit einer Formel, mit der man Pflanzen und Tiere um das Dreihundertfache wachsen lassen kann. Diverse Gangster sowie die Armee sind hinter dem Geheimnis her. Durch einen Überfall auf das Labor des Wissenschaftlers gerät ein wichtiger Brutkasten in die Hände eines kleinen Mädchens, die dann prompt aus Unwissenheit ihre kleine Schlange wachsen läßt…
Was dann folgt, kann sich der „Godzilla“-erfahrene Zuschauer an drei Fingern abzählen. „Terror Serpent“ ist nämlich ein in genau dieser Tradition stehender Monsterfilm, der aber zu keiner Zeit das tricktechnische Potential der japanischen Vorbilder erreicht. Zudem ist die Handlung auch eher Träger einer mittelmäßigen Agenten-Farce, die durch Martial-Arts-Einlagen aufgepäppelt werden soll. So ist das Ganze ziemlich unverdaulich geraten. Und wenn dann noch zum Schluß eine von „King Kong“ abgeschaute Tragik ins Spiel kommt (das o.g. Mädchen trauert der Riesenschlange nach), dann geht der Film gänzlich den Bach ’runter. Mit Pierre Kirby, Edowan Bersmea, Danny Raisebeck, Dewey Bosworth u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin