Der Botaniker Doktor Decker macht, nachdem er aus dem afrikanischen Busch nach England zurückgekehrt ist, einige geheimnisvolle Experimente mit einem Wachstumspräparat. Zuerst benutzt er den Stoff nur, um größere Pflanzen zu züchten. Doch dann spritzt er das Zeug einem Affen, der sich daraufhin in eine mordende Riesenkreatur verwandelt.
Banale Monster-Show, die wohl an die ersten Erfolge der japanischen „Godzilla“-Serie anknüpfen will. Doch dazu fehlt es dem Film an Action und Selbstironie, denn John Lamont nimmt sich und seinen Film zu ernst. Lediglich Michael Gough in der Rolle des Mad Scientist Doc Decker zeigt eine Leistung, die dem Genre entsprechend ist. Doch um ihn herum herrscht nur Verwirrung und dummdreistes Chargieren. Außerdem muß man zu lange auf das Riesenmonster warten, das dann noch nicht einmal mehr als zwei Häuser zertrampeln darf. „Konga“ ist eine Ansammlung verschenkter Ideen und Motive. Alternativtitel: „Konga, Erbe von King Kong“ und „Konga, Frankensteins Gorilla“. Mit Michael Gough, Margo Johns, Jess Conrad, Claire Gordon u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin