Review

Geschenkt noch zu teuer 


Revenge For Jolly ist so schlecht, das man über ihn einfach einen Kommentar / Warnung schreiben muss. Ich habe wahrlich überlegt die niedrigste Wertung abzugeben, aber das verhindern der immerhin nicht uncoole Look & ein paar unfreiwillig komische Szenen & Gastauftritte. Ich hatte keine großen Erwartungen oder Hoffnungen & dachte bei einem BR-Steelbook für 4€ kann man nichts falsch machen, noch dazu lief er ja auch mal auf dem Fantasy Filmfest... falsch gedacht, das hier ist ein Fiasko aller erster Güte, keine Sekunde unterhaltsam, sinnvoll oder spaßig, eine Tortur.

Der Plot ist schnell erklärt: ein Hund wird getötet & der Halter macht sich auf einen Rachefeldzug zum Auftraggeber. Hört sich nach Spaß bei passendem Alkoholpegel an. Ist es aber nicht - purer Augenkrebs & einer der unnötigsten Filme in meiner Sammlung. Lasst euch also nicht täuschen von Namen wie Wood, Isaac, Brody oder Philippe - alle sind unterfordert, gelangweilt & haben die "Qualität" dieses Schundwerks & Möchtegern-Tarantinos wohl schon früh erkannt. Zum Glück für sie sind es fast alles nur Kurzauftritte. Für uns eher Pech, sind die Gastauftritte immerhin kleine Lichtblicke.

Es wird viel geredet - aber langweilig. Es wird etwas geschossen - aber langweilig, unblutig & unnötig. Es gibt eine sinnfreie Story - aber uncool. Es gibt Charakter - aber komplett austauschbar & ohne Hintergrund. Es gibt Songs - die weit weg waren von meinem Geschmack & auch guten Liedern. Es gibt Frauen - aber keine richtig heißen. Die Liste könnte noch weiterführt werden, aber das ist dieses Wrack nicht wirklich wert.

Fazit: sicherlich ein schwarzer Punkt in der Laufbahn der beteiligten Schauspieler, auf den keiner stolz ist. Einer der schlechtesten Fantasy Filmfest-Filme aller Zeiten noch dazu. Großen Bogen um diese Gurke machen!

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