Dario Argentos Dracula (2012)

Ich denke mal zu Geschichte von Dracula brauche ich hier nicht mehr viel sagen – dafür gab es mittlerweile schon so viele Verfilmungen über Bram Stokers berühmten Vampirlord. Auch hier legt er sich zum Schlafen in einen Sarg, beißt in Hälse und geht gegen erbarmungslos gegen seine Feinde vor. Dazu kann er sich in verschiedene Tiere verwandeln, und ist irgendwie immer mehr oder weniger sichtbar in der Nähe des Geschehens. Genau genommen handelt es sich wrklich um eine absolut klassische Dracula Verfilmung, was aber absolut nichts negatives bedeuten soll. Gegen die Vampire helfen die üblichen Hausmittelchen wie Holzpflock, Silberkugeln usw. Insgesamt ist die Verfilmung eher von der ruhigen Sorte und man hat einen entspannten Abend, während man der alt bekannten Story folgt und sich immer wieder fragt, wie sich denn nun Regisseur Dario Argento die Geschichte in seiner Phantasie ausgemalt und wie er diese dann inszeniert. Ein paar Szenen wirken hier und da etwas fehl am Platz. So ist der Film bestimmt kein außerordentliches Meisterwerk aber man kann ihn sich ohne Weiteres mal ansehen und hat einen schönen blutigen und unterhaltsamen Abend bei nem schönen Glas Rotwein oder alternativ anderen roten Getränken !