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Horror Altmeister Dario Argento nimmt sich Bram Stoker's Dracula an und setzt die klassische Romanvorlage im Stil der alten Schule um, aber mit Hilfe von ein paar modernen Effekten und natürlich auch in Farbe. Wobei das hier noch das I-Tüpfelchen gewesen wäre, denn der Film versucht definitiv diese alten B-Movie Charme wieder aufleben zu lassen. Das ist auf der einen Seite etwas schräg, denn manche Effekte und Szenen haben einen gewissen Lach-Faktor, gleichzeitig wird die Geschichte von den Schauspielern aber völlig ernst gespielt.


Der Film  hält sich allerdings nicht 100% an die Romanvorlage und nimmt sich einige Freiheiten. So findet die gesamte Handlung in einem Dorf nahe den Karpaten statt, welches eine Vereinbarung mit Dracula hat, welches den Graf toleriert solange sein Blutdurst nicht aus dem Ruder läuft. Johnathan Harker, hier ein Bibliothekar, reisst von Dracula angeheuert an, kurz darauf gefolgt von seiner Frau Mina, die ihre Freundin Lucy im Dorf besucht.

Wie im Vampirfilm üblich nehmen die Dinge ihren gewohnten Lauf und schlisslich taucht Rutger Hauer als Van Hellsing auf, um dem Blutsauger den Garaus zu machen. 

Rutger Hauer ist definitiv das Highlight des Films und es macht Spass, zu sehen wie er den Vampirjäger gibt. 

Wie oben bereits gesagt ist das ganze eher eine moderne Variante der alten Schwarz-Weiss Horrorfilme und kommt daher teilweise komisch rüber. Wer daran Gefallen findet kommt hier sicherlich auf seine kosten. 

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