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Der Ansatz dieses Films ist schon recht gut. Man hat eine Gruppe von Männern, die alle ein verwerfliches Hobby haben, was natürlich eines Tages auffliegt. Das es sich bei diesem Film um ein Remake eines belgischen Filmes handelt, dürfte wohl wenigen Leuten bekannt sein. Matthias Schoenarts spielt hier im Original als auch im Remake mit.


Interessant an diesem Film ist wohl der Konflikt, der zwischen den Freunden entsteht. Es kommt Neid, Eifersucht und Misstrauen ins Spiel und als Zuschauer hat man nicht wirklich auch nur mit einem von den Protagonisten Mitleid. Eher sind sie verabscheuungswürdig, führen sie doch alle eine Beziehung (manches Mal haben sie sogar Frau UND Kind) und haben nicht den Anstand ihre Beziehung zu beenden. Stattdessen haben Sie in ihrem geheimen Loft Sex mit (fremden) Frauen.

Irgendwie gönnt man ihnen als Zuschauer auch, dass sich dieses Ganze rächt, was hier jedoch auf eine ganz andere Art und Weise geschieht, als erwartet. Wir begleiten die Protagonisten zu einem Verhör und erfahren hier mehrere Versionen einer Geschichte. Leicht kann man hier auch den Überblick verlieren, denn immer wieder werden Elemente verändert.

Leider ist die Auflösung am Ende etwas unglaubwürdig, worunter die Qualität des Films doch arg leidet. Die Schauspieler sind erstklassig besetzt, können jedoch nicht ganz über das Debakel hinweg trösten, das die Story zum Schluss doch ein wenig zu verrückt werden lässt.

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