Review

Tja, was soll man schon groß über diesen Film schreiben? Eigentlich stimmt hier (fast) alles! Tolle Schauspieler, schöner Soundtrack, gute Regie, stimmige Story.

Es geht um die emotional spannende Jugendzeit mit all seinen (bittersüßen) Facetten. Doch, auch wenn der Plot eine gewisse Tragik beinhaltet, überwiegt doch beim zusehen das positive und warmherzige Gefühl.

Hier wird keine Teenieklamotte a la „American Pie" abgefackelt, hier geht es um eine reelle Sicht auf diese Thematik. Es geht um die Nerds, die Sportys, die Beliebten, die Unbeliebten und die Freaks.

Ich muss zugeben, daß ich mich erst ein wenig gesträubt habe, mir diesen Film zu Gemüte zu führen. Doch all meine Zweifel waren unbegründet. „Vielleicht lieber morgen" ist ein toller Film über das Gewinnen von Freundschaft, Pubertät, die erste Liebe und das zwangsläufige Verlieren von all dem durch den Schritt zum erwachsen werden und somit letzten Endes eine gefühlvolle, dramatische und witzige Hommage an das Leben an sich.

Wer mich nicht wirklich in der Rolle überzeugen konnte, war merkwürdigerweise Emma Watson. Ich kann es noch nicht einmal wirklich greifen, aber es passte irgendwie nicht. Dies ist aber reine Geschmacksache und sollte deshalb einem ungetrübten Filmgenuss nicht im Wege stehen.

Klare Empfehlung!

9/10

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