Review

Die erste halbe Stunde wird genutzt um die Charaktere vorzustellen und ihre Schwächen, als auch ihre Stärken aufzuzeigen.
Wenn man die einzelnen Personen kennt und weiß welche Personen wichtig sind, wird die Story dememtsprechend "angeschoben" und dann geht es auch richtig zur Sache.
Soll heißen: Man hat garantiert noch nie so realistisch in Szene gesetzt einen Bernhardiner-Hund gesehen, der die Tollwut hat, weil er von einer Fledermaus gebissen wurde.

Der Film gibt ab dem "unfreiwilligen Parken" der Mutter mit ihrem Sohn vor dem Haus des Mechanikers so Gas, das wirklich von Minute zu Minute die beklemmende Atmosphäre ins Uferlose steigert und an Horrorfeeling nicht zu überbieten ist!
Wer danach noch einen Bernhardiner streichelt ist selber schuld...

In diesem Film paßt einfach alles. Die mit Absicht langsam ansteigende Einleitung. Der sehr stark an die Substanz gehende Mittelteil ohne Verschnaufpause und die absolut top gemachte Schlußphase und zusätzlich kann man wirklich allen Schauspielern was gutes abgewinnen. Die Hauptakteure brillieren auf jeden Fall.
Punkte: 9,5 von 10

Details
Ähnliche Filme