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Seltsam: Entgegen meiner normalen Sehgewohnheiten hat der mir beim ersten Anschauen in der geschnittenen Fassung fast besser gefallen als beim 2. Mal uncut. Humor war noch nie Ittenbachs Stärke und so muss man erst einmal die obendrein auch noch ungewohnt schlüpfrige SM-Orgie über sich ergehen lassen, bevor ab ca. der Mitte der Laufzeit das große Schlachtfest losgeht. In dieser späteren Hälfte rattert der bis dahin gar nicht mal so schlechte Cast seine Texte allerdings nur noch hastig runter. Auch können die Effekte, die diesmal sehr Props-lastig sind, für Ittys Verhältnisse nicht ganz überzeugen. Und was nützt ein weiteres Dämonen schnetzelndes Kultvehikel, wenn sich die Rotorblätter an dessen Propeller nicht einmal wirklich drehen? Es kann eben nicht jeder Funsplatter der nächste BRAINDEAD sein. Zwischen 2 bessere Gore-Granaten gepackt ist SAVAGE LOVE jedoch durchaus Filmabend-tauglich.

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