Inhaltsangabe

von SchubiDu

Ein idyllischer Tag in den Weinbergen, singende ...

... Ordensschwestern unterwegs in Gottes schöner Natur - da findet die Nonne Camilla plötzlich einen Toten unterm Wegkreuz am Westhang. Ihrem geübten Blick entgeht keineswegs, dass hier nachgeholfen wurde: Der Winzerhelfer Franky Strobel wurde ermordet und danach erst am Kruzifix abgelegt. Sofort ruft sie ihren "Kollegen" Kommissar Josef Baumert an. Für ihn ist damit der freie Tag passé und seine gute Laune ebenfalls. Denn offenbar will diese überaktive Nonne wieder in seinem Fall herumstochern!

Baumert und Kriminalassistent Manfred Reusch inspizieren das Weingut der Feuerbachs, wo Franky wohnte und arbeitete. In dessen Zimmer puzzeln sie einen Erpresserbrief zusammen und finden Hinweise auf verbotene Zusätze im Wein. Für den Kommissar ist sonnenklar: Winzer Magnus Feuerbach hat gepanscht, sein Helfer Franky Strobel fand das heraus und wollte ihn erpressen. Jetzt ist Gefahr im Verzug und Baumert unterbricht die Weinprobe auf dem Weingut: Verdacht auf Glykol im edlen Tropfen! In Windeseile verlassen die Großabnehmer den Hof, ohne auch nur eine einzige Flasche des neuen Jahrgangs probiert, geschweige denn gekauft zu haben. Eine Katastrophe für die Winzerfamilie, die bis zum Hals in Schulden steckt und sich von diesem Tag gute Geschäfte versprochen hat.

Während Kommissar Baumert seinen Verdächtigen Magnus Feuerbach genauer unter die Lupe nimmt, umsorgt Schwester Camilla die verzweifelte Winzergattin Lena. Diese glaubt inzwischen fest daran, verflucht zu sein. Wie sonst ließen sich die merkwürdigen Schadensfälle der vergangenen Monate erklären? Erst war die Heizungsanlage defekt, dann ging der Brenner kaputt, schließlich die Weinpresse und jetzt die Sache mit Franky. Das kann doch alles kein Zufall sein, denkt sich Camilla. Das findet im übrigen sogar Oberin Ludwiga, die ansonsten die unerlaubten Umtriebe ihre Mitschwester Camilla - wenn sie sie schon nicht gänzlich verhindern kann - äußerst argwöhnisch beobachtet. Ein über die Grenzen angesehener Winzer wie Magnus Feuerbach soll mit nachgesüßtem Wein seinen Ruf riskieren? Niemals!

Ohne sich von anderen Aufgaben ablenken zu lassen, ermittelt Camilla eifrig weiter. Herrn Schubert von der Bank, der schon Baumert die katastrophale Finanzlage der Feuerbachs offenlegte, entlockt sie, dass ein Verkauf des Weinguts die einzige Lösung ist und solvente Investoren bereits bereit stehen. Kerstin Feuerbach, die Schwester des Winzers, ist wesentlich verschlossener - aber lebt von den Erträgen des Weinguts. Von den Nachbarn, nicht uninteressiert an einer Arrondierung ihres Geländes, wird sie gleich mit dem Traktor verfolgt und muss von Baumert gerettet werden. Eins ist jedenfalls klar: Bevor die wahren Täter ans Licht kommen, gibt es noch verflucht viel zu tun!


Quelle: DasErste.de


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