Der schwedische FÖRSVUNNEN ist die Vorlage zu Peter Hyans zehn Jahre später entstandenem ALONE und ein gutes Beispiel dafür, wie ein Remake aus dem Original einen deutlich besseren Film machen kann.
Hyams Film folgt dem schwedischen Thriller bis etwa zur Hälfte nahezu eins zu eins, zieht da jedoch schon die Spannungsschraube deutlich an.
Im zweiten Akt reduziert die US-Version die Story nochmal aufs Wesentliche – während die schwedische Protagonistin noch einen sehr zufällig in den Film gestolperten Kompagnon erhält (der im Übrigen rein gar nichts Konstruktives zur Handlung beiträgt), bleibt ihr amerikanisches Pendant auf sich gestellt – ALONE eben.