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Erzählt wird die Geschichte von Henry Hill der sich von Kind an wünscht einmal ein Mann zu sein der "etwas Besonderes" ist, und deshalb schon im Alter von 11 Jahren anfängt im Kreise der Mafiosis tätig zu werden, und sich im Laufe seines Lebens auch zu einem großen Mafiosi aufarbeitet. Doch als er dann auch in das Drogengeschäft einsteigt, verhaftet wird, und die Mafiosis einen gigantischen Raubüberfall voll üben eskaliert langsam aber sicher die Situation.

"GoodFellas", der neben "Der Pate" als spitzenmäßiger Mafia-Film gehandelt wird, konnte mich leider nicht ganz in seinen Bann reißen. Die Geschichte entwickelt sich zwar auf eine für den Zuschauer stets begreifbare Weise, doch irgendwie geht auch die Abwechslung verloren. Die Orte variieren nicht in ihrer Gestaltung, der Ablauf ist immer der selbe, und wirkliche Schlüsselaugenblicke finden auch erst eher in der 2. Hälfte des Films statt, weswegen besonders der erste Teil teilweise schleppend ist. Die Figuren hingegen sind schön gestaltet, allen voran natürlich die von Joe Pesci gespielte, für die er schließlich ja auch den Oscar für den besten Nebendarsteller gewann. Die Musikuntermalung ist schön, allerdings auch nichts wirklich besonderes, und auch das Ende des Films, das in Anlehnung an den Wunsch von Henry zwar schon eine Menge bedeutet, kann alles in allem auch nicht wirklich begeistern.

In meinen Augen ist GoodFellas zwar ein guter Mafia-Film, aber keiner der wirklich aus der Menge hervorsticht. Zumindest ist er kein Must-See.

7/10

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