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Martin Scorsese zeigt mit seinem Gangsterdrama Goodfellas wie ein einzelner Mensch im kriminellen Bereich aufsteigen kann und wie tief er auch wieder sinkt und sein Leben schließlich durch eine Tat grundlegend verändert.

Story: Ein kleiner irischer Junge arbeitet für einen Mafiaboss, es macht ihm Spaß, er bekommt mehr Geld als sein Vater, er ist glücklich. Allerdings muss er die Prügel seines Alten dafür kassieren, da er nicht zur Schule geht, sondern für die italienische Mafia arbeitet. Jahre später: Der kleine Junge ist zu einem richtigen Auftragsdieb gekommen, er schafft es der Polizei zu entkommen und hat Freunde in hohen Positionen. Als er mit zwei Freunden eine Art Gruppe bildet, die ständig zusammenarbeiten, schaffen sie sich fast schon ihr eigenes Imperium. Er hat in der Zwischenzeit eine Ehefrau und als er glaubt glücklich zu sein, fangen die Probleme erst richtig an.

Martin Scorsese ist ja inzwischen schon weltberühmt für seine Mafiafilmeund Goodfellas ist einer seiner absoluten Klassiker. Sich Goodfellas anzusehen ist wahrlich schon ein Genuss. Es wird zu keiner Minute Langweilig, da die Schauspieler entweder gerade in Schwierigkeiten stecken oder jemand blutig geschlagen wird (typisch Scorsese). Aber es gibt da noch das Familiendrama, wo der Hauptcharakter wiedermal Probleme mit seiner Ehefrau hat. Die Stärken von Goodfellas sind hier eindeutig die Schauspieler und das echt gute Drehbuch.

Schwächen,es gibt eigentlich schon gar keine, aber mir fehlte etwas hier, das ich irgendwie nicht in Worte fassen kann.

8/10 Punkte für einen von Martin Scorseses besten Filmen.

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