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Nach 6 Jahren folgt der dritte Teil der Dungeons & Dragons Filme. Hier wirkt aber alles schlechter und billig. Die Story hat keinen festen Boden und alles andere wirkt hier ebenfalls bodenlos.
Zu Beginn bekommt der Zuschauer eine animierte Vorgeschichte zu sehen, bei der man glatt einschlafen kann. Danach beginnt der eigentliche Film. Eine Gruppe von Rittern der neuen Sonne wird von den bösen Mächten gekillt und der Vater des Hauptdarstellers entführt. Nun begibt sich der Sohnemann auf die Suche nach ihm. Das ist der Inhalt von Dungeons & Dragons: The Book of Vile Darkness.
Ab und zu kommt etwas Spannung auf, doch die Kulissen sind zu billig um richtige Atmosphäre aufzubauen. Vorallem der Burg sieht man es an, dass diese nicht existiert, weil sie nur teilweise zu sehen ist. Ein mittelmäßig animierte Drache ist auch mit dabei. Und die wenigen Special Effects sind auch von schlechter Qualität. Zumindest aber schafft es der Film eine teilweise spannende Geschichte zu erzählen, der es zum Glück an hollywoodmäßigen Kitsch fehlt.
Der dritte Teil ist zwar kein Fantasy-Blockbuster, eignet sich aber getrost für einen Film zwischendurch. Fantasy Fans sollten voll auf ihre Kosten kommen. Doch für den Rest ist dieser Film nichts weiter als ein schlechter Fantasyfilm. Denn die Story ist zu flach. Es geschieht nichts sonderbares. Und zum Schluss kommt der Abspann ehe man sich versieht.

FAZIT. Mittelmäßiger Fantasymurks bei dem nichts aufwendig zu sein scheint.

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