Die Tribute von Panem(2012)
Irgendwo in der Zukunft ist das Leben in "Districte" unterteilt. Das Leben ist hart und und und. Alljährlich werden die "Hunger" Spiele ausgetragen. Eine Art Überlebenskampf, der von je zwei Mitstreiten eines jeden "Districts" ausgetragen wird. Es kann nur einen geben...
Das alles wird relativ fade und uninteressant dargelegt, sodass der an sich faszinierende dystopische Zukunftsschleim im Sande verläuft. Was dann folgt ist viel Running Man, ein wenig Gladiator, viel zu viel Battle Royale und das who is who der aktuellen Twilight Schmonzetten Garde.
In der Regie funktioniert wenig. Die erste Stunde ist deutlich zu langweilig. Das Training zum eigentlichen Wettstreit ist ohne jeglichen Biss inszeniert und die sich anbahnende, unausweichliche Romanze krankt an der schwachen Darstellerchemie. Obwohl Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence ganz gut glänzt.
Das eigentliche Hunger Spiel wird für einen FSK 12 Film relativ deftig serviert, aber die Mediengeilheit's Kritik bleibt zusehends auf der Strecke. Da hatte ja sogar Anuld Schwazzenegger mehr zu bieten.
Was bleibt ist eine Kindersurvival Variante mit aufgesetzter Romanze und ohne echte optische Highlights. Beim nächsten Teil wünsche ich mir bitte einen Cameo Auftritt von Bear Grylls...der würde den Survival Part sicher besser rüberbringen.
4/10