Review

Die Tribute von Panem

Story:
In der Zukunft ist Amerika nur noch ein diktatorischer Staat namens Panem, der in 12 Distrikte unterteilt ist. Jedes Jahr werden zur Unterhaltung Spiele veranstaltet, die "Hunger Games". Aus jedem Distrikt wird ein Junge und ein Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren ausgelost, die Ausgelosten werden in die Hauptstadt gebracht und auf die Spiele vorbereitet und dann in die Arena geschickt wo sie sich gegenseitig im Battle Royal Verfahren töten müssen, das ganze wird dann live und öffentlich übertragen. Aus Distrikt 12 wird die junge Primrose Everdeen (Willow Shields) auserwählt, woraufhin sich ihre ältere Schwester Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence), die ihre kleine Schwester über alles liebt, freiwillig meldet. Der männliche Teilnehmer aus Distrikt 12 ist Peeta Mellark (Josh Hutcherson)

Über den Film:
Vorweg muss ich sagen, ich habe die Bücher nicht gelesen, aber ein Film muss immer auch bestehen können ohne das man die Bücher gelesen hat. Mit knapp 2 1/2 Stunden Laufzeit soll man meinen der Film sei lang, er is aber eher noch zu kurz. Laut dem was ich von Lesern des Buches gehört habe wäre der sowieso schon perfekte Film wahrscheinlich noch einen Tick schöner, umfangreicher und perfekter gewesen wenn er 3 Stunden gegangen wäre.
Von der modernen, bunten und schrillen Garderobe der Reichen und schönen Panems bis hin zu der Arena Landschaft war optisch alles wundervoll an diesem Meisterwerk. Nicht zu vergessen die Schauspieler: Alle haben Höchstleistung gezeigt und jeder einzelne Charakter war genial und hat mich in jeder Szene überzeugt.
Begonnen mit der Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence als Katniss Everdeen, die meiner Meinung nach eine große Karriere vor sich hat wenn sie in ihren weiteren Filmen auch nur annähernd so gut ist wie hier, sie spielt jede Szene perfekt, sieht in jedem einzelnen ihrer Kleider, mit jeder einzelnen Frisur oder auch in ärmlicheren Klamotten perfekt aus, Bsp. die optisch sowieso schon wunderschöne Szene in der die Tribute aus allen Distrikten auf Wagen hereinfahren und präsentiert werden, man sieht auch sehr schön den starken Ausdruck den die beiden (Sie und Josh Hutcherson) haben. Josh Hutcherson ebenfalls klasse, von dem wir mit Sicherheit auch noch einiges hören werden in nächster Zeit.
Von den Nebendarstellern die auch in jeder Rolle groß besetzt sind, war auch jeder einzelne spitzenklasse, Stanley Tucci als der Moderator mit blauen Haaren Caesar Flickerman, Woody Harrelson als der Trinker und ehemaliger Hunger Games Gewinner Haymitch Abernathy, Elizabeth Banks als die schrille Effie Trinket, die einem wirklich manchmal unnötig vor kam es aber absolut nicht war eine rießen Leistung von ihr. Donald Sutherland war als Präsident auch ordentlich, hat aber einfach zu wenig Szenen um sich so aus zu zeichnen wie die anderen, das gleiche gilt für Liam Hemsworth. Laut der Leser sollen die beiden in den anderen Teilen aber mehr Zeit dafür haben.

Kritik:
Das einzige was ich kritisiere ist das der Film "nur" knapp 2 1/2 Stunden ging, ich denke man hätte wenn man den Film 3 Stunden oder gar noch länger gemacht hätte noch viele kleine Einzelheiten aus den Büchern mit hereinbringen können die den Film noch schöner und umfangreicher gemacht hätten. Mir wäre auch nach mehr als 3 Stunden mit Sicherheit nicht langweilig geworden und der Film hätte mir die ein oder andere Szene etwas genauer erklärt, mich noch länger unterhalten und noch mehr staunen lassen.

Fazit:
Ein rund um perfekter Film der bis jetzt der beste Film 2012 ist und sich in die Liste meiner Lieblingsfilme einreiht. Ich habe einen spannenden, schauspielerisch perfekten und optisch beeindruckenden Film gesehen. Trotz dem das noch rein gar nichts zu den hoffentlichen weiteren Verfilmungen bekannt ist freu ich mich schon riesig auf sie.

Bewertung:
10/10

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