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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 28.06.2013 Ein trauriges demographisches Phänomen, letztlich eine Statistik: X verschwundene Kinder pro Jahr gibt es in den USA, das vermeldet die einleitende Texttafel. Gekleidet wird die Information anschließend in das Symbol der gesichtslosen Kapuzenfigur, die sich irgendwo zwischen Einsiedler und höherer Macht ein Kind nach dem anderen holt, verpackt nicht etwa in Bilder des Horrors, sondern des Melodrams, mit der eindringlichen Bitterkeit eines Films wie „Kaltes Land“. Was dem Horrorfreund zu zäh und dem Melodramatiker zu platt, endet in einem Fall von weder Fisch noch Fleisch; zwar schön fotografiert, letztlich aber zu moralinsauer und aussagelos. *weitere Informationen: siehe Profil

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