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Horror. Die Ärztin Simona sieht sich mit einer mysteriösen Serie an Selbstmorden konfrontiert. Als die mutmassliche Geliebte ihres Vaters ebenfalls einen grausamen Freitod wählt, beginnt sie misstrauisch zu werden und stellt Nachforschungen an. Frank, der undurchsichtige Bruder des Mädchens welcher bei einem Autorennen einen Unfall verursachte bei dem 12 Menschen starben und daraufhin den Weg des Priesters wählte, hilft ihr auf seine Weise bei der Aufklärung.

Ein sehr bizarres Filmchen hat Armando Crispino hier erschaffen. Zu Anfang baut er ein paar Zombie Fragmente ein, um anschliessend in hiesigen Giallo-Gefilden, versetzt mit Psychothriller-Elementen, zu landen. Klingt interessant wird der Italo-Fan jetzt sagen. Doch leider hat Crispino es nicht verstanden, diese ungewöhnliche Mischung durchgehend Spannend zu erzählen. Vor allem gegen Schluss geht dem Streifen die Luft aus, da die Handlung mit zu vielen Sexszenen gestreckt wird. Diese wirken aufgesetzt und sind wohl ein Zugeständnis an die Erotikwelle, die in den 60er/70er-Jahren über die Filmbranche hereinbrach. Dieser Füllstoff wirkt sich natürlich sehr negativ auf die Atmosphäre aus, die schon unter der zusammengeflickten Storyline leidet. Dennoch hat der Film seinen Reiz und kann passabel unterhalten, da eigentlich immer etwas los ist, wenn auch einige haarsträubende Wendungen dabei sind. Die Maskentricks sind übrigens auch ganz hübsch anzusehen.

Score: 4
Härte:: 5

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