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7

Für einen Film aus den 80ern wirklich überraschend abwechslungsreich inszeniert. Der trottelige Wissenschaftler H.G. Wells erfindet eine Zeitmaschine. Sein Freund John, der in Wirklichkeit Jack, the Ripper ist, flüchtet damit aus London nach San Francisco in das Jahr 1979 um dort leichte Mädchen abzuschlachten. Stellenweise wirkt die Geschichte etwas langatmig, aber insgesamt sehr passabel. Der gute H. G. Wells ist im wahrsten Sinne des Wortes von gestern und gibt sich äußerst gentleman-like steif und orientierungslos in der Neuzeit - worauf eine heißblütige Bankangestellte aber voll abfährt. Die wenigen Special-Effects sind natürlich von gestern, aber darüber kann man großzügig hinwegsehen. Das ganze Werk erinnert ein wenig an den Klassiker "Die Zeitmaschine" mit einer dezenten Brise Humor und Krimi. Fazit: Ein sehenswerter Mix aus Humor, SciFi, Thriller, Krimi und Liebe, der etwas an Actionarmut leidet. (7/10)

7

Gelungene Mischung aus "Jack the Ripper" und "Die Zeitmaschine", gedreht im Jahr 1979. Aufgrund des Alters sind die Effekte gelinde gesagt sehr einfach ausgefallen, aber das macht der Film durch Spannung und einer großen Portion Humor wieder wett. Einfach köstlich wie sich Malcolm McDowell als vornehmer Engländer des Jahres 1897 im San Franzisco von 1979 zurecht finden muss! Da sieht man auch gern über die bei solchen Zeitreisefilmen üblichen Logikfehler hinweg.

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