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Für einen Film aus den 80ern wirklich überraschend abwechslungsreich inszeniert. Der trottelige Wissenschaftler H.G. Wells erfindet eine Zeitmaschine. Sein Freund John, der in Wirklichkeit Jack, the Ripper ist, flüchtet damit aus London nach San Francisco in das Jahr 1979 um dort leichte Mädchen abzuschlachten. Stellenweise wirkt die Geschichte etwas langatmig, aber insgesamt sehr passabel. Der gute H. G. Wells ist im wahrsten Sinne des Wortes von gestern und gibt sich äußerst gentleman-like steif und orientierungslos in der Neuzeit - worauf eine heißblütige Bankangestellte aber voll abfährt. Die wenigen Special-Effects sind natürlich von gestern, aber darüber kann man großzügig hinwegsehen. Das ganze Werk erinnert ein wenig an den Klassiker "Die Zeitmaschine" mit einer dezenten Brise Humor und Krimi.

Fazit: Ein sehenswerter Mix aus Humor, SciFi, Thriller, Krimi und Liebe, der etwas an Actionarmut leidet. (7/10)

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