Review

"Zero Boys"

Nachdem die Regisseure (Sean S. Cunnigham) mit "Friday the 13th" und (Wes Craven) mit "Nightmare on Elm Street" den Anfang machten, kamen in den 80ern die Teenie-Horrorfilme wie Pilze aus dem Boden geschossen.

(Nico Mastorakis) hat mit "Zero Boys"einen Genrebeitrag abgeliefert der in jedem Fall zu den besseren gehört und sich keineswegs hinter den Massen verstecken braucht!

Die Story: Ein Paar Kids machen einen Wochenendausflug in einen Wald und treffen dort auf zwei üble Halsabschneider. Klar, nichts neues aber schön in Szene gesetzt!

Obwohl ich ja ein Gore-Fan bin, stört es mich garnicht das dieser Streifen relativ blutleer ist. Es gibt zwar schon einige blutige Einlagen, aber hier wird mehr auf Schockeffekte, atmosphärische und gruselige Stimmung gesetzt, was auch echt cool rüberkommt.

Die schauspielerischen Leistungen bewegen sich im gehobenerem Mittelmaß und auf bekannte Gesichter, bis auf "Joe Esteves" der ältere Bruder von Emilio Esteves und "Kelli Marony" (Shopping) stößt man hier auch nicht.

Da der Film nur einen geringen Bekanntheitsgrad hat, kann ich nur eine klare Empfehlung aussprechen und jedem der interessiert ist raten, sich diesen kleinen aber feinen Streifen zuzulegen sofern noch möglich. Das deutsche FSK 16 Tape ist zwar leicht Cut, ist aber nicht weiter schlimm und fällt auch bis auf einen Tonschnitt garnicht auf. Ansonsten sind nur einige Einstellungen der Schere zum Opfer gefallen.

Gute Kamerafahrten unterlegt mit der Musik von "Hans Zimmer", coole Atmosphäre und akzeptable Darsteller machen "Zero Boys" zu einem Genuß für Backwood-Fans.
(8,5/10) Punkten!

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