Review

V/H/S (2012)

PROFFFI-IRONIC-VERSION , Klappe die 2te!

Fünf Stories unterm "Found-Footage"- Deckmantel!
Das Material welches ICH vorfand, raubte mir den Atem – und den Verstand!

Ich mein WAS will man da dann noch von mir erwarten? Aber ich habe natürlich keine Kosten und Mühen gescheut und versucht mal das Ganze, einsichtig wie ich bin, aus der Profffi-Ecke zu sehen und mich auf den FILM zu beziehen.

Kamera : grobmotorisch wenn nich gar -schlächtig! Zu schwere Kamera? Gewollte Finesse? ICH habe aufgrund im Grunde totaler Komplettverwacklung wenig bis teilweise gar nichts erkannt, daher kann ich auch nicht beurteilen

Sound: Fand ICH nunmal zu den durchweg hektomatischen Bildern eher kontraproduktiv

Darsteller: Naaaaja, ich würde eventuell etwas oberflächlich sagen: groß im Zeigen von Unterwäsche und Geschlechtsteilen, albern, zärtlich aber komplett doof, vielleicht kann man aber bei 2t Sichtung mit Tiefendeutung noch das ein oder andere Schamhaar rauschlagen

Inhalt: Wegen Totalverwacklung, "Bilderrissen", eingestreuten St... oder sagen wir doch einfach wie es ist, durch die Flutung des fast Gesamtfilmes mit Störungen, unfassbar schlechtem Bild (dagegen ist wirkliches VHS aber HIGHTECHBILD, Filmrissen, hektischer Hektik, vielen "CLOSE-UP-Geschlechtsteilen" und fürchterlichem Geschreie, konnte ich nicht viel mehr "sehen". Klar, Parallelen zu Argento aufgrund des implementierten Farbspektrums lassen sich vielleicht ziehen, bei mir allerdings zog und zieht da nichts und wird es auch nie, nicht bei V/H/S.

Moral: Geschlechtsteile sind lustig? War es eventuell sogar eine trickreich eingeknetete Anti-Aids-Kampagne? MEINE Moral des Filmes:
Bei einigen Menschen kann es zu epileptischen Anfällen kommen, wenn Sie bestimmten Lichtfrequenzen, flackernden Lichtquellen, oder geometrischen Formen und Mustern ausgesetzt sind. ( ICH fühlte mich bei diesem Film mehr aus ausgesetzt, eher schon ausgeliefert. )

Abto-Verfahren: Ich konnte halt nur 2(der 3 benötigten) Farbauszüge auf dem Schwarz/Weiß-Werk erkennen, welche sich zur gemeinsamen Verlappung einfanden, daher würd ich hier von einer TEIL-Abto, dem sogenannten "abominablen Abto" sprechen.

Splatter: Ja sicher kommt der vor, auch recht heftig und wem die paar Szenen reichen um sich bald 120Minuten lang die Augen und Ohren mit diesem "Matsch" an Film zu verderben, warum nicht? Muss sich ja keiner meiner subjektiven Wahrnehmung dieser Totalkatastrophe beugen und den Film verschmähen.

Auf ganzer Linie, auf allen Ebenen wurde ICH zu 0 unterhalten! Ich bin einfach noch nicht bereit für solche Meisterwerke.

Auch wenn die (Grob)Schlechtigkeit in diesem Film beabsichtigt war, bleibt es für mich(!) unterm Strich noch immer bei der gleichen, selben und vor allem schlechten Note:

ganz grenzwertige 0/10

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