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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 28.06.2013 Wenn auf dem Papier nur eine schwarze (Horror-)Komödie steht, wozu die überkontrastierten Bilder und der überdrehte Ton passen, wieso hat man dann die ganze Zeit über so ein mulmiges Gefühl im Bauch? Die Antwort gibt die Indie-Produktion am Ende selbst. „Excision“ ist eine meisterhafte Verzahnung der öffentlichen Wahrnehmung eines verqueren Sonderlings und der brodelnden Düsternis unter der Oberfläche. Was anfangs als übertriebene Plastikwelt inszeniert ist und eher Kritik an gesellschaftlicher Gleichschaltung, liegt irgendwann brach und macht Platz für einen Stimmungs- und auch Spiegelungswandel, wobei der Bruch keineswegs fehlplatziert wirkt, denn immerhin hat das Brodeln im eigenen Magen lange Zeit vorher darauf aufmerksam gemacht. *weitere Informationen: siehe Profil

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