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Ein südkoreanischer Wochenend-Rambo nimmt es mit einem Internet-Sicko-Pornoring auf. Für einen Actionthriller werden einem insgesamt relativ wenig Action und auch kaum Thrills geboten. Aber auch nackte Haut wird kaum gezeigt, was angesichts des schlüpfrigen Themas doch verwundert. Bei THE BEAST ist Schmalhans Küchenmeister, denn die Handlung spielt sich überwigend in kargen Bürogebäuden ab und in den ersten 45 Minuten gibt es - ganz eigenartig - so gut wie keine Musikuntermalung! Im Zuge des Prügelmarathons in der zweiten Hälfte rücken sowohl die eigentlichen Porno-Drahtzieher als auch deren Opfer, die paar hübschen gefangenen Mädels, in den fernen Hintergrund. Dass so ein Film eh kein realistisches Bild von Online-Kriminellen und Cyber-Verbrechen zeichnet, das ist eigentlich klar. Hier wäre trotzdem viel mehr drin gewesen.

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