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5

Joseph Merhi präsentiert mit "Karate Tiger 7" einen durchschnittlichen Kickbox-Streifen, dessen Schwerpunkt auf Turnierkämpfen im Glücksrittermecka Las Vegas liegt. Fast ungewohnt für PM-Verhältnisse treten Schusswechsel ect. praktisch völlig in den Hintergrund. Die Turnierkämpfe sind aber insgesamt recht ansehnlich gelungen, wenn gleich sie nicht die Klasse der "Großen" wie z.B. die eines "Bloodsport" oder "Karate Tiger 4" erreichen. Eingebettet sind die Kämpfe in eine altbackene Pseudo-Liebesgeschichte, in deren Finale die holde Weiblichkeit selbstredend vom in US-beflaggten Trainingsklamotten gekleideten, quasi jugendlichen Helden befreit werden will. Da das Ganze trotz fehlender Ideen oder gar intelligenter Momente durchaus nett inszeniert ist, dürfen B-Actionfans einen Blick riskieren. Für alle anderen ists wohl zu langweilig...

7

Gute Martial-Arts Action von P.M. Entertainment. Die Story erinnert ein bisschen an Karate Tiger 4 (Best of the Best). Die Martial-Arts Kämpfe dominieren hier den Actionanteil. Freunde von Explosionsorgien und Autostunts kommen leider nicht zum Zug. Aber die Kämpfe machens wirklich wett, zudem man sich wieder auf eine Schar der B-Riege freuen kann: Michael Worth, Martin Kove, Steven Vincent Leigh, Vince Murdocco, Ron Yuan, Randall Ideishi und Art Camacho (Fight Choreographer) dürfte man aus vielen B-Actionern und P.M. Filmen kennen. Erstaunlich wird hier ähnlich wie in "Final Impact" die Story kompakt auf Dramatik gedrückt, was zwischen den Kämpfen erfrischend gut rüber kommt. Die Martial-Arts Kämpfe finden hier meist im Ring statt. Fight Choreographer Art Camacho spielt hier mit Zeitlupen und schnellen Bildern, was zu den Kämpfen optisch gut passt. Genre- und Martial-Arts Fans können sich bei "Karate Tiger 7" also gut unterhalten. 7,5/10

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