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Terry, der Heavy Metal hörende Eierkopf aus Teil 1, ist zu einem pickeligen Jugendlichen herangewachsen. Um das Trauma um die Dämoneninvasion zu verarbeiten, beschwört er diese erneut herauf. Das macht zwar keinen Sinn, aber egal. Eine Punkerbande stürmt seine Schwarze Messe. Anstelle ihn zu vermöbeln, sind alle Feuer und Flamme. Die Wünsche, die man während der Seance äußert, gehen in Erfüllung. Jedoch mit einem bitteren Beigeschmack...

War der erste Teil bereits ein B-Movie mit vielen Macken, ist GATE II nun eindeutig als dürftig zu bezeichnen. Vom gleichen Regisseur wie Teil 1 nur ohne Stephen Dorff (BLADE, PUBLIC ENEMIES). Die rattenähnlichen Nacktmullwesen, genannt "die Minions" (!), präsentieren sich hier als Wünscheerfüller á la WISHMASTER. Zunächst haben die Jugendlichen so tolle Wünsche wie "ein größeres Ding", den Alki-Dad von der Sucht zu befreien oder "Außerirdische treffen als letzte Hoffung für das kaputte Herz". Wie man das von WISHMASTER oder LEPRECHAUN kennt, haben die erfüllten Wünsche, nachdem erst alles prima läuft, aber immer eine Kehrseite und verwandeln sich dann in Scheiße. In GATE II nicht nur buchstäblich, sondern wortwörtlich. Ein Kerl mutiert zum "Incredible Melting Man" mit platzenden Abszessen und zerfließt mit allerlei Schmodder im STREET-TRASH-Style. Lecker.
Ansonsten leider alles ziemlich langweilig. Der Endkampf mit dem Oberminion fällt, wie alles hier, ziemlich unspektakulär aus. Ein paar brauchbare Momente hat er aber.

Fazit:
Auf VHS verschollenes B-Movie für Liebhaber und Nerds. Als Fortsetzung uninteressant.

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