Review
von JasonV1984
Die 80er Jahre haben einen ganz eigenen Flair, wenn es um den Filminhalt geht. Klar, auch die anderen Jahrzehnte haben ihren spürbaren Charme dieser Zeit, doch sind die 80er Jahre irgendwie einwenig anders. Und damit meine ich neben den Ideen, welche nur so sprießen-, frei in alle Genrerichtungen, auch die Umgebung, die Idylle der Wohngegenden, die Protagonisten, welche oft eine Gruppe Teenager sind, die BMX-Fahrräder, und und und.
Und "The Gate" ist ebenfalls einer dieser Filme, voller Fantasie und einer Mischung aus Grusel und Teenagerfilm.
Positiv sei hier erstmal zu erwähnen, dass man sich mit den Effekten und der Story viel Mühe gegeben hat. Auch der- oder auch die eine Bekannte sind hier im Film vertreten und sie spielen Ihre Rollen im Großen und Ganzen recht überzeugend. Klar, gibt es hier und da immer was zu bemängeln, sind diese jedoch zum einen noch Kinder und zum anderen ist und bleibt es ein Film.
In "The Gate" wird der Film mit den ein oder anderen tollen Überraschungen und Schreckmomenten aufgewertet, hat dieser jedoch auch negative und schleppendere Momente. Es gibt hier einige Momente im Film, wo man als Zuschauer doch ein Weilchen gelangweilt ist und man das Gefühl hat, man müsse den Film mit einigen Szenen strecken, damit man in Ruhe auf Toilette kann. Dann denkt man, wars das jetzt etwa, doch nein! Puh, das Tor ist doch noch nicht geschlossen. Danach gibt es doch noch einige Bewohner mehr aus der Unterwelt zu sehen. Leider haben diese nur eher kurze Auftritte, was zwar für einen kurzen Moment ein Gefühl ala "House 1 und 2" in einem erweckt, wars das dann aber auch nun wirklich wieder. Aber zum schmunzeln bringen einen diese kleinen Kerlchen der Unterwelt dann trotzdem.
Im großen und ganzen ist "The Gate" ein Film, den man ruhig mal gesehen haben muss, allein wenn man die 80er Jahre-Filme toll findet. ABER, es muss dieser sich trotzdem hinter einige andere Kultklassiker anstellen und einreihen.
Von mir gibt es hier 6 von 10 Unterirdische zurück in die Hölle-Punkte