Franks Bewertung

starstarstar / 6

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

03.07.2012
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Review

von Frank Trebbin

3D-Review

12 Jahre schlummerte Vampirkriegerin Selene im Koma, da erwacht sie in einem ihr fremden Labor und kann nach kurzer Orientierungslosigkeit fliehen. Während ihre Erinnerung nur einen Unterweltkrieg zwischen Vampiren und Lykaner für sie bereit hält, muss sie jetzt allerdings erfahren, dass sich die Menschen mit eingemischt haben und es vor Jahren brutale Säuberungsaktionen gab. Doch warum gibt es da noch ein Wesen namens „Subjekt 2“, welches ebenfalls aus dem Labor des sinistren Dr. Jacob Lane entkommen konnte, und zu dem sie auf unheimliche Weise Kontakt hat? Der junge Vampir David hilft ihr auf der Suche nach Antworten…



Ohne große Erklärungen geht es wieder mitten hinein in der immerwährenden Krieg zwischen Vampiren und Lykanern. Die Handlung setzt 12 Jahre nach dem Original-„Underworld“ ein, ein Geschenk an alle jene Fans, die sich ja nach dem dazwischen geschobenen Prequel „Underworld – Aufstand der Lykaner“, eine Rückkehr von Kate Beckinsale gewünscht hatten. Und so kommt es, dass sich die kühle Schöne unter Aufsicht von Ehemann Len Wiseman, der hier wieder als Produzent fungiert, noch einmal in den Latexanzug zwängt und mit ihrem Auftritt einen Film rettet, der leider unter den üblichen Sequel-Krankheiten leidet: Das Skript ist wenig durchdacht, die Geschichte kommt einem fortwährend bekannt vor und das gerüttelte Maß an Blut und Action kann nicht übertünchen, dass den Machern nur noch am Franchise gelegen ist. Und dennoch kann man Kate Beckinsales neuerlichem Erscheinen als Latex-und-Leder-Ikone einige gute Seiten abgewinnen, denn das schwedische Regieduo Björn Stein und Måns Mårlind hat duchaus ein Auge für effektvoll einegesetzte CGI-Tricks und hübsch übertriebene Fights mit dem entsprechenden Hang zur Brachialgewalt. Fazit: Nichts für Feingeister und Sequel-Verächter. Auf BD (16:9) letterboxed (2,35:1) und in 3D (nicht unbedingt spektakulär, aber dafür umso räumlicher und mit einigen wenigen Pop-Outs). Des weiteren mit Stephen Rea, Michael Ealy, Theo James u.a.



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© Selbstverlag Frank Trebbin

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