... und seinem Halbbruder Mario, bei dem ihre Schwester Clara (Cristina Azofra) in einem ausgehobenem Grab verschüttet wurde, trennen sich die Wege der beiden. Die Mutter Luisa (Àgeta Roca), die ihren Söhnen nicht verzeihen kann, gibt die beiden mit tiefem Hass ab.
30 Jahre treffen sich Daniel (Juan Diego Botto) und Mario (Marc Rodríguez) wieder. Daniel ist mittlerweile Lehrer und führt ein harmonisches Leben mit seiner Frau Laura (Bárbara Lennie), während der sichtlich psychisch angeschlagene und alleinstehende Mario mit seiner Tochter Julia Mágica Pérez) völlig überfordert ist. Er bittet Daniel, ihm zu helfen und seine Tochter kennenzulernen. Doch Daniel will weder das Mädchen treffen, noch Mario helfen und rät ihm, zum Psychologen zu gehen. Am selben Tag begeht Mario Suizid. Zurück bleibt das Mädchen Julia.
Daniels Lebensgefährtin Laura will Julia für kurze Zeit ein Zuhause und Liebe schenken, bevor sie zu einer guten Familie vermittelt wird. Daniel willigt ein, jedoch bereut er diese Entscheidung schon am ersten Tag, da Julia ihm Angst macht. Parallelen zu der verstorbenen Schwester werden von Julia angedeutet, die davon eigentlich nichts wissen kann. Ist Julia vielleicht sogar die vor dreißig Jahren verstorbene Clara?