Mit Best of the Best schuf der Regiesseur Robert Radler eine tolle Karateserie, leider gibt es solche Filme heute in dieser Art und Weise nicht mehr zu sehen.
Zur Story: Die Karate Weltmeisterschaft steht bevor, es kommt zu einem großen Duell zwischen den Koreanern und der USA. 3 Monate vor den Endkämpfen haben die Amerikanern jedoch noch kein Team und veranstalten ein Turnier wo sie die besten 5 von 1000ten ermitteln. Diese 5 Elitekämpfer werden zum Showdown in Korea 3 Monate vor Beginn der Weltmeisterschaft hart trainiert. Natürlich kommt alles wie es kommen muss, es gibt Zoff im Team ums Team herum, wie auch in vielen anderen Karate oder Kickboxfilmen. Jedoch findet der Zuschauer gefallen dran wie sich das Team entwickelt, denn alle Darsteller haben unterschiedliche Charaktere und können so überzeugen.
Die Action bei Best of the Best bleibt bis auf einen Kampf in einer Bar und dem Turnier am Ende leider auf der Strecke und das ist das größte Manko dieses Films. Der Regiesseur Robert Radler hätte vielleicht ein paar mehr Actionszenen einbauen können, dass er dies kann beweist er schliesslich im zweiten Teil.
Die Schauspieler machen ihre Sache gut, besonder Travis(Chris Penn) der aufgrund seines Humors den Zuschauer immer wieder munter auf Trapp halten kann. Aber auch die anderen machen ihre Sache gut und zeigen das sie gute Kämpfer sind.
Alles in allem bietet Best of the Best einen rundum gelungen B-Actionfilm mit einem tollen Karateturnier am Ende, allerdings zwischenzeitlich zu wenig Action. Fans dieser Filme können bedenklos zugreifen, andere sollten vorerst mal einen Blick riskieren!
7/10