Review

Der unter Regie von John Lafia enstandene " Man´s best friend" ist ein kurzweiliger, teilweise schwarzhumoriger Horrorfilm welcher ohne hohen Anspruch, vorallem Fans des Tierhorrorfilms ans Herz gelegt werden kann.

Dr. Jarret ( Lance Henriksen) ist WIssenschaftler. Er verdient sich sein Geld mit Tierversuchen. Jedoch nicht mit normalen, so ist der Wissenschaftler damit beschäftigt den perfekten Hund zu schaffen. Die Schnelligkeit eines Geparden, die Behändigkeit eines Jaguars, die Wandelbarkeit eines Charmeleons...
So ein Hund ist Max. Als die Reporterin ( Lori Tanner) in das Versuchslabor einbricht um einen Enthüllungsreport über die Tierversuche zu drehen, trifft sie auf eben diesen Hund. Als sie und ihre Kollegin entdeckt werden schaffen es die beiden zu flüchten und schaffen es auch Max aus dem Labor mitzunehmen. Doch sie weiss nicht was in dem liebenswerten Hund steckt... und schon bald wird der liebenswerte Vierbeiner zu einer brutalen Tötungsmaschine die nicht nur Jagd auf die Nachbarskatze macht.

John Lafia welcher zuvor auch schon für "Chucky 2" auf dem Regiestuhl platz nahm, hat meiner Meinung nach das beste aus der Story rausgeholt was man rausholen kann. So bietet der B-Streifen einen ansprechenden Spannungsbogen, sympathische Charaktere und ein gutes Mass an Hundeaction. Hierbei tragen auch die Special Effects von Kevin Yagher bei, welcher auch schon bei einigen der " Nightmare on Elm Street" Teilen sein können unter beweis stellen konnte. So sind die Effekte zwar nicht sonderlich heftig aber verfehlen ihre Wirkung nicht.

Darstellerisch hebt sich einer ganz klar von der Masse ab. Und zwar der Hund, den man ganz klar als den Star bezeichnen kann. So ist es eine wahre Wonne dem Hund dabei zuzuschauen wie er zu Beginn lieb ist und dann doch ganz schön böse wird. Da hat der Hundetrainer beste Arbeit geleistet.
Auf menschlicher Seite haben wir einen Lance Henriksen der auf nettem Niveau spielt, aber doch noch mehr Luft nach oben hätte und eine Ally Sheedy welche ihre Rolle vorallem in den dramatischen Szenen etwas besser rüberbringen könnte.

Aber naja grosse Darstellerleistungen erwarte ich von solch einem Film auch nicht.

Fazit:
Meiner Meinung nach einer der coolsten Hundehorrorfilme, welchen ich nicht nur Hundefans ans Herz legen kann, sondern auch Fans von netten kurzweiligen B-Horrorfilmen.
7 Punkte

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