Das Schlampen-Trio Regan, Katie und Gena soll am Vorabend der Hochzeit ihrer alten Highschool-Freundin Becky den Junggesellinnen-Abschied schmeissen. Zugekokst bis unters Dach zerreißen die Tussis dummerweise das Zirkuszelt von Brautkleid und müssen nun zusehen, dass sie das Ding innerhalb von ein paar Stunden unbemerkt geflickt bekommen, um Beckys großen Tag nicht zu ruinieren. "...dickste Freundin"... hargh, hargh, hargh! Weil Rebel Wilson fett ist! Get it?!? Ja lol, ey, wie lustig ist das denn...? So gelacht... der müde Kalauer der deutschen Titelschmiede ist allerdings echt fast noch das größte humorige Highlight dieses öden "Brautalarm"-Nachziehers, der sich schnell als Möchtegern-Komödchen ohne gute Gags entpuppt und zudem auch ausschließlich von unsympathischen Arschgeigen bevölkert wird... und zwar Männlein wie Weiblein, aber die Ischen sind hier noch unausstehlicher und schlimmer als die Macker. Geht so Emanzipation? Ich denke, ich habe über den gesamten Film verteilt ungefähr anderthalbmal milde gekichert, das muss man ihm zugestehen, und Isla Fisher im Cokehead-Modus ist weird-sexy und füllt ihr kleines Schwarzes hervorragend aus, was ebenfalls ein Plus ist. Abgesehen davon hat dieser Streifen aber keinerlei Unterhaltungswert.
2/10