Mission: Impossible - Phantom Protokoll (2011)

Mit den "Mission: Impossible" Filmen ist es ein Wechselbad der Gefühle: Solider erster Teil, schlechter zweiter Teil, guter dritter Teil und nun ein wirklich grauenhafter vierter Teil. Der Film ist eine Art Mischung aus schlechtem Superheldenfilm und einem schlechten James Bond Film. Die Actionszenen sind vollkommen unglaubwürdig, mit einer unnötigen Zusatzschlaufe wird jeweils versucht Spannung zu erzeugen und im letzten Moment geht dann jedenfalls alles gut. Das sind Stilmittel welche hauptsächlich in den 90er Jahren eingesetzt wurden und unterdessen total überholt sind. Die Story ist völlig simpel, Terroristen kaufen eine Atombombe, benötigen noch Aktivierungscodes und einen Satelliten um diese abzufeuern und die IMF-Agenten Ethan Hunt (Tom Cruise), Jane Carter (Paula Patton) und Benjamin „Benji" Dunn (Simon Pegg) versuchen dies zu verhindern. Erschwert wird das ganze durch den übereifrigen Einsatz von einigen russischen Sicherheitskräften. Die Szene mit dem Diamantendeal im Hotel könnte wohl noch als Highlight hervorgehoben werden, da dies interessant umgesetzt wurde. Ansonsten sind sowohl der Hauptteil, wie auch die Nebengeschichten öde und vorhersehbar und die Actionszenen sind einfach nervig. 

Note: 3,5 / 10