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02.04.2018
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Review

Während Teil 1 bereits nicht mit einer herausragenden Storyline aufwarten konnte, war es mehr als verwunderlich, dass die Story um Johnny Blaze um einen Film erweitert wurde, zumal die Produktionskosten mit ca. 57 Millionen Dollar alles andere als gering waren.


Die Kosten kann man den Effekten auch ansehen, dass ist neben der schauspielerischen Leistung einiger Darsteller aber eigentlich auch das einzig positive, was man an diesem Film finden kann. Der Streifen ist so anstrengend, dass man der eigentlich ziemlich primitiven Handlung gar nicht folgen kann.

Auch die Aktionen des Ghost Riders sind fragwürdig. So steht er beispielsweise mit seinem feurigen Skelettschädel vor einem Mann und macht minutenlang gar nichts. Das sogar mehr als einmal. Den Sinn dieser Szene, weiß man vielleicht wenn man die Comics gelesen hat zu deuten, ansonsten wirkt dies einfach nur lächerlich.

So sind auch die an "Sin City" erinnernden Farbwechsel nicht sehr gut gelungen. Wäre dies ein hochwertiger Film, hätte man dies gut einsetzen können, so wirkt leider alles nur zusammenhanglos.

Was bleibt ist ein müder Aufguss eines im Vorfeld schon schwachen ersten Teils.
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