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Die junge Molly Morris (Miley Cyrus) arbeitet gemeinsam mit ihrem Vater Sam, einem ehemaligen Polizisten, als Privatdetektivin. Eines Tages bietet ihr der FBI-Agent Armon Ranford einen lukrativen Job an, bei dem sie undercover an einem College die Studentin Alex Patrone ausspionieren soll. Sie soll angebliche geheime Dokumente von ihrem Vater verstecken, der vor Gericht gegen einen Gangster von der georgischen Mafia aussagen soll. Moly wird deshalb von Ranford unter der neuen Identität Brook Stonebridge in die Studentinnen-Verbindung eingeschleust. Bereits nach kurzer Zeit hat sie einige Verdächtige im Visier, kämpft aber ausserdem mit den normalen Problemen einer Studentinnen-Verbindung. Da die üblichen Frauenthemen eigentlich überhaupt nicht ihr Ding sind, tut sie sich damit besonders schwer. Es gelingt ihr aber zunehmend sich zu integrieren und sie verliebt sich ausserdem in den Mitstudent Nicholas. Achtung Spoiler: Bei ihren Ermittlungen findet sie heraus, dass Professor Talloway eigentlich für das FBI arbeitet und sie von einem falschen FBI-Agenten angeheuert wurde und somit selbst der gesuchte Maulwurf ist. Gemeinsam mit dem FBI und der Unterstützung von ihrem Vater können sie Armon Ranford schliesslich überwältigen und der Polizei die gesuchten Dokumente übergeben. Ihr Vater Sam kriegt danach seinen Job bei der Polizei zurück und Molly beschliesst weiter aufs College zu gehen.

Der Film bietet wie erwartet natürlich nicht das grosse Film-Erlebnis. Ich finde es ist aber trotzdem ein recht amüsanter Teenie-Agententhriller, auch wenn der Trailer noch etwas mehr erhoffen liess. So richtig ansprechen dürfte der Film sicherlich besonders Jugendliche. Insgesamt simple, aber solide Story, gute Produktion, ansprechende Darsteller und einige gute Lacher konnten sogar mich einigermassen zufriedenstellen. Schlechter als der Trailer, aber besser als befürchtet, aufgrund der diversen negativen Kritiken.

Note: 6 / 10

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