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Wahrscheinlich eine der glaubhaftesten Polizei-Serien der 80er und auf jeden Fall eine der charakterstärksten. Tyne Daly & Sharon Gless verkörpert dieses Gespann so unglaublich gut, mit Fehlern, mit Emotionen, mit privaten Dingen und mit viel Herz, dass man ein bisschen mit Wehmut an diese Zeit beim Anschauen denkt. Wunderbare ehrliche Serie, die mit Gefühl und nicht nur Ballerei daherkommt.
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Diese Serie war seiner Zeit eigentlich schon weit voraus, da sich hier die Erzählung auf die beiden weiblichen Figuren fixiert und das Setting eigentlich nur nebensächlich ist. Starke weibliche Hauptrollen mit grundverschiedenen Backgrounds waren ein Novum, vor allem in diesem Genre. Das macht die Serie richtig sehenswert, wie der Umgang mit diesen Rollen stattfindet.
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Christine Cagney & Mary Beth Lacey, zwei Polizistinnen, von denen der Zuschauer außer der beruflichen auch die privaten Seiten kennenlernt, ist eins jener Fernsehpaare, die äußerlich verschieden, im Innern sich jedoch sehr ähnlich sind und stets zusammenhalten, ob es um persönliche oder berufsbedingte Probleme geht. Die Serie ist gehört mittlerweile zu den Klassikern im TV, ist gut gespielt und mit witzigen Einlagen versehen. Auch die Nebencharaktere, die im selben Dezernate wie die beiden Hauptfiguren arbeiten oder zur Familie gehören garantieren bei jedem Wiedersehen Spaß. Die (meist von Cagney ausgehenden) Streitereien gehören ebenso dazu, wie die wohlgemeinten Anschnauzer ihres Vorgesetzten Lieutenant Bert Samuels, fallen einem auf Dauer jedoch auf die Nerven. Nach weitgehend gleichem Muster gestrickte Serie, die mit spritzigem Humor und knisternder Spannung aufwartet