Seit den Us Vietnam-Kriegs-Verherrlichungsfilmen lange nicht mehr so einen Blödsinn gesehn;
Da wird eine französische Journalistin,die islamkritische Artikel in und über Afghanistan veröffentlich, nach einem Interview mit einer Frau - wo sonst,in Afghanistan, überraschend von den Taliban entführt.
Daraufhin werden die französischen "Special Forces" mit der Befreiung derselbigen beauftragt.
Mit Helikoptern wird der bunte Haufen von High Tech Soldaten im besagten Krisengebiet abgesetzt und die Befreiung gelingt, -dutzende Tote bei den Taliban,keine Verluste in den eigenen Reihen -relativ leich.
Die Söldner sind recht sympatische Burschen, immer nett freundlich ,verständnisvoll, aber wenns ums töten geht,Vollprofis. Der Talibanführer,ein Tyrann,mordet wahllos seine eigenen Leute, läßt ganze Dorfgemeinschaften hinricht, schlechthin das personifizierte Böse.
Selbstverständlich unterstützen die Einheimischen am Hindokusch die fremden Soldaten und gewähren ihnen Gastfreundschaft. Als unsere Helden dann weiterziehn, kommt der böse Taliban und ...... Nach heftigen Diskussionen und selbstlos.....
aber das soll jeder selber sich seine Meinung bilden,falls er(oder sie) den Fílm anschaut.
Dem Film selbst merkt man ein hohes Budget an, solide Kampfszenen,Landschaftsaufnahmen, viel Action, gute Schauspieler, beinahe perfekte Kameraführung.
Wenn nicht ein Anspruch auf die heutige Realität wäre, ein solide gemachter Kriegsfilm.
So aber - peinliche Verdrehung der Tatsachen, die bewaffneten Eindringlinge sind die Guten - so wie seinerzeit bei den Gis in Vietnam.