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Wird Bruce Willis etwa den gleichen uneleganten Weg wie Robert De Niro gehen? Ebenso wie die Schauspiel-Legende ist auch die coole Action-Ikone zuletzt vermehrt in durchwachsenen Werken wiederzufinden. The Cold Light of Day stellt da keine Ausnahme dar: Auch das in einer konturlosen Nebenrolle verheizte Charisma des Superstars kann den arg konventionell geratenen Action-Thriller rund um eine entführte Familie nicht vor dem belanglosen Mittelmaß bewahren. Die flotten Verfolgungsjagden sind zwar rasant in Szene gesetzt, reißen aufgrund der ausdruckslosen Charaktere und zwar wendungsreichen, aber dennoch wenig reizvollen Geschichte (krude Logiklöcher inkl.) jedoch nur bedingt mit. Henry Cavill lässt die nötige Ausstrahlung, welche man vom kommenden Superman-Darsteller erwarten sollte, noch etwas vermissen, während Willis und Weaver ganz gemein verheizt wirken. Ein lediglich leidlich spannender Streifen voller verschenktem Potenzial.

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