Heidi, Heida 1 (1991)

Wenn man bedenkt, daß es sich bei diesem Softsexfilm um einen zensierten Zusammenschnitt von drei Pornofilmen handelt, hätte das Ergebnis wahrhaftig schlimmer ausfallen können.

Die Handlung: An das bekannte Buch "Heidi" angelehnt. Mädchen wächst glücklich in den Bergen auf und kommt dann in die Stadt, um das eine oder andere Abenteuer zu erleben. Was das in diesem Film für Abenteuer sind, kann man sich ja denken.

Die Schauspieler: Auf Schauspielkunst kommt es bei solchen Filmen ja ohnehin nicht an. Dafür sehen die Mädels schön natürlich aus - keine kugelrunden aufgepumpten Gummi-Möpse. Leider sind die Damen durchgehend unrasiert, was in Dessous teils geradezu häßlich aussieht.

Die Sex-Szenen: Ganz nett, weil die Schauspieler engagiert bei der Sache sind. Anscheinend sind es Amateure und keine altgedienten Profis, die nur noch uninspiriert ihr Programm abspulen.

Die größte Schwäche des Films: Die Hardcore-Szenen sind rausgeschnitten. Dem Vernehmen nach kein größerer Verlust, was Erotik und Ästhetik angeht. Aber es unterbricht halt den Handlungsablauf. Oft ist eine Sex-Szene vorbei, kaum daß sie richtig angefangen hat. Und die Akteure geben Kommentare ab zu Vorkommnissen, die in der Softsex-Version fehlen.

Fazit: Auf dem Softsex-Markt ist kaum besseres zu finden, aber häufig sehr viel schlechteres. Wer etwas aus diesem Genre sucht, kann bei den "Heidi Heida"-Filmen durchaus mal zugreifen.