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19.02.2019
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Review

Der Film basiert auf der Autobiografie Le second souffle des ehemaligen Pommery-Geschäftsführers Philippe Pozzo di Borgo, der im Juni 1993 beim Paragliding abstürzte und seither Tetraplegiker ist.

Der wohlhabende Philippe (François Cluzet) ist seit einem Paragliding-Unfall vom dritten Halswirbel an abwärts gelähmt und sucht für sich eine neue Pflegekraft. Der dunkelhäutige Driss bewirbt sich ebenfalls für die ausgeschriebene Stelle, sein Ziel ist aber eigentlich nur die Unterschrift als Bestätigung für das Arbeitsamt. Widererwarten erhält Driss dann jedoch die Zusage für die Stelle, denn Philippe ist von der unbekümmerten Art angetan und schätzt, dass er von ihm nicht bemitleidet wird. Er zieht in das luxuriöse Anwesen vom verwitweten Philippe, wo dieser mit seiner Tochter und anderen Angestellten lebt. Das ungleiche Paar ergänzt sich sehr gut und harmonisiert ausgezeichnet miteinander. Gemeinsam erleben sie zahlreiche unterhaltsame Szenen mit viel Situationskomik. Wegen familiären Problemen verlässt ihn Driss aber nach einigen Monaten und Philippe muss sich eine neue Pflegekraft suchen. Er verliert danach aber komplett seinen Lebensmut und die besorgte Hausdame Yvonne holt aus Verzweiflung Driss zurück.

Der Film ist herzergreifend und ausgesprochen lustig. Das ungleiche Paar funktioniert ausgezeichnet miteinander und sorgt für sehr gute Unterhaltung. Die beiden Hauptdarsteller sind absolut überzeugend. Mich hat der Film bestens unterhalten und ich wüsste nicht was ich hier kritisieren sollte.

Note: 9 / 10
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