Alle Kurzkommentare


7

Ein gelungener Endzeitthriller, auch wenn er sich mit dem subtileren CARRIERS nicht messen kann. Zum Glück wird er von den WWE Studios nur vertrieben und wurde nicht von ihnen mitproduziert. Der beklemmende Film ist auf seine Weise recht hart, verzichtet aber auf Zombies oder ähnliche Gestalten - kann er ja auch, weil sich die letzten Menschen hier gegenseitig das Leben zur Hölle machen. Trotzdem sind Parallelen zu DIE NACHT DER LEBENDEN TOTEN unübersehbar, Stichwort: Belagerung. Dass sich beinahe die gesamte Handlung in ein und derselben Bruchbude abspielt, rückt den Streifen in die Nähe von Indie-Amateurwerken. Punkten kann das Teil mit einigen echten Überraschungen ab der 30. Minute und der mal wieder überragenden Ashley Bell. Zu kritisieren habe ich nur Kleinigkeiten: Die Angreifer stellen sich stur und dumm an und der Graufilter ist so übertrieben, dass THE DAY fast als Schwarzweißfilm durchgeht.

8

Wurde im Programmheft als Mischung zwischen The Road und Stake Land beschrieben, wobei er mit ersterem nur die ersten Minuten gemeinsam hat. Der in sehr farbarmen Bildern gehaltene Film hat für mich vom Feeling und der Atmosphäre viel mehr mit Night of the Living Dead gemeinsam, auch wenn hier ein Großteil am Tag spielt und die Zombies Menschen sind. Der Erzählstil ist NOLD ähnlich, etwas bedächtiger, aber in den Kampfszenen hart, schnell und blutig wie in Stake Land und funktioniert in dieser Kombination blendend, so dass man gut und kurzweilig unterhalten wird und auch einen Film zu sehen bekommt, der nicht nur nach Schema F gestrickt ist.

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