Review

Ein weiterer kleiner Cat.III-Schocker, für den sich bestimmt nur sehr wenige Leute interessieren werden.

Zu Beginn des Films sieht man eine übel zugerichtete Frauenleiche. Die Polizei beginnt mit ihren Ermittlungen und fasst den Täter schon bald. In Rückblenden erfährt man dann mehr über sein bisheriges Leben – und seine blutigen Taten...

Ja, genau, wer sich in diesem Genre etwas besser auskennt, kennt genau diese "Story" bestimmt schon von manch anderem vergleichbaren Film.

Schon bald erfährt man, dass der Haupttäter als Kind misshandelt wurde (was auch kaum überrascht...). Während dem Polizeiverhör hört – und sieht – man dann auch, dass seine frühere Freundin vergewaltigt, und auf ihrer Flucht dann von einem Auto überfahren wurde. Ach so, klar, der die Gründe also für seine vermehrt auftretenden "Ausbrüche"...

Die Story ist also gar nix besonderes.
Man sieht insgesamt recht viel nackte Haut, die Darsteller sind jedoch nicht besonders sehenswert... Verglichen mit einigen anderen Cat.III-Filmen, ist er auch nicht extrem krass.

Technisch ist dieser Film der biedere Durchschnitt solcher Low-Budget-Filme aus Hongkong.

Infos für die "Cat.III-Interessierten":
In diesem Film gibt es insgesamt drei Vergewaltigungs-Szenen. Eine wirkt eher lächerlich, die letzte ist dann jedoch recht blutig und insgesamt sehr derb.
Sonst bietet der Film jedoch fast nur noch einige wenige Faustkämpfe. Meist unrealistisch in Szene gesetzt und mit den typischen – lächerlich unrealistischen – Soundeffekten...
Bis auf die Aufnahmen (teilweise Fotos) der erwähnten Frauenleiche gibt es keine richtigen Gore-Effekte.

Insgesamt dürfte kaum jemand SUBURB MURDER wirklich toll finden...

4,5 Punkte

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