Alle Kurzkommentare


7

Nach 30 Jahren Regiestuhl-Abstinenz meldet sich der Godfather of Gore auf furiose Weise zurück. Auffällig ist der Versuch, optisch und musikalisch den alten, berüchtigten Werken, mit denen Herschell Gordon Lewis Ruhm erlangte, Tribut zu zollen und somit ein Gefühl der schrägen 60er zu simulieren. Das ist was für nostalgische Gorehounds. Tricktechnisch betrachtet haben die blutigen Eskapaden jedoch ein hohes und zeitgemäßes Niveau. Die Szene, wo einer Frau die Gesichtshaut vom Schädel gerissen wird, hat fast schon pathologischen Charakter. Zwar ist die Handlung völlig trivial und aufgewärmt, wird aber mit genügend augenzwinkerndem Humor aufgewertet, so dass man diesmal von einer freiwillig komischen Splatterkomödie sprechen kann. Insgesamt handelt es sich nicht nur um den blutigsten Film, den HGL jemals gedreht hat, sondern auch um seinen reifsten und handwerklich besten. Das Splatter-Büfett ist eröffnet!

7

Spaßige, nicht ernstzunehmende Gore-/Splattergranate, wie man sie seit Braindead nicht mehr so gesehen hat. Die Charaktere sind kultig und machen voll gute Laune. Ich verstehe die Indizierung für so eine Komödie nicht, aber naja, es wäre nicht das erste Mal. Ein Film wo man sein Gehirn ganz ausschalten kann um den Spaß voll zu genießen. Ein unvergessliches ekliges Vergnügen wünscht euch Movienator !

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