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6

Verträumt, auf verplante Weise witzig, aber auch ein bisschen behäbig - das ist Jeff, der noch zu Hause lebt, sowohl als Figur wie auch als Film. Die kleine, aber feine Komödie, welche auch mit so manchen Tupfern Tragik gefärbt ist, schickt den fabelhaft verpeilt auftretenden Jason Segel auf die Suche nach seinem Schicksal. Große Lacher wird man dabei wohl keine finden, der Streifen schlägt lieber leisere Töne an. Dank der ebenso verspielten wie entspannten Musikuntermalung entfaltet sich eine angenehm ruhige Atmosphäre, welche einen die nicht allzu aufregende, aber doch herzerwärmende Handlung ganz relaxt verfolgen lässt. Die hyperaktiv hin- und herzoomende Kamera mag Geschmackssache sein, fällt nach einer gewissen Eingewöhnungszeit aber gar nicht weiter auf. Eine gemütliche, fast schon zu locker-legere Geschichte mit einem humorvoll durch den Wind wirkenden Hauptdarsteller.

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