Eine Ölbohrinsel geht unter und die Ursache ist unglaublich - es war ein riesiger Hai. Das ruft Meeresbiologin Carmichael auf den Plan. Ihre Ermittlungen führen zu dem Chef von Treymore Industries, den hormonellen Verwirrungen eines Trios aus Rettungsschwimmern und einem Bikiniwettbewerb in einer Strandbar.
Und zu einem mies getricksten Langweiler von Fred Olen Ray. Nicht nur der Hai, der in braver Regelmäßigkeit jemanden vom Strand mopst, sieht grottig aus. Auch diverse andere Bauten bis hin zu einem herumstelzenden Panzer hat man hier per CGI hingestümpert. Wirkt allerdings auch nicht schlechter als die darstellerische Komponente dieses Machwerks.
Ray ist bekannt für seine billigen Produktionen und so bekommt man das, was man erwartet. Wer Asylum kennt, hat wohl schon das richtige Bild im Kopf. Ein mäßig begabtes Ensemble und ein ausgeprägtes Maß an Ödnis zeichnen das Machwerk überdies aus.
An dem Shark ist mal nichts super. Zwar lernt man immerhin hier, dass Haie wie Ölkonzerne sind (!) und der Film kann sich rühmen, der erste ausgestrahlte SchleFaZ mit Kalkofe und Rütten zu sein. Doch gibt es sonst keinen plausiblen Grund, sich das hier antun zu wollen.