Review

Martial Law2 ist eine der wenigen Außnahmen bei der, der 2.Teil besser ist als der erste. Dies liegt zum einem an den besseren und härteren Kampfszenen, zum anderen aber auch an dem besseren Hauptdarsteller, Jeff Wincott, der dieses Mal durch coolere Moves und bessere schauspielerische Leistungen überzeugt, als sein Vorgänger.

Zur Story: Sean Thompson wird auf ein neues Revier versetzt, wo er einen alten Freund wiedertrifft, der auch prompt am nächsten Tag Tod ist. Da alles wie ein Unfal aussieht, wird nicht weiterermittelt. Nur Sean glaubt an ein Verbrechen und setzt sich mit seiner alten Partnerin, Billie Blake, in Verbindung die sich bei den Gangstern einschleicht.

Leider liegt schon wie beim ersten Teil das Hauptproblem bei der Handlung. Im Prinzip ist nach den ersten 20min alles klar und es ergeben sich keine neuen Wendungen oder Überraschungen mehr.

Die Anzahl der Fights hat sich im Vergleich zu Teil 1 etwa verdoppelt und ist auch etwa doppelt so specktakuler. Vor allem zeigt, wieder einmal, Cynthia Rothrock dass sie ein Kickboxass ist und bei keinem Mann Hilfe braucht. Jeff Wincott wird zwar nie einen Oskar bekommen, hat schauspielerrisch wie kampftechnisch, dennoch einiges drauf.
Billy Drago glänzt in einer Nebenrolle und auch ein gewisser Evan Lurie sticht einem, als Kampferprobter Bodyguard des Gangsterbosses ins Auge.
Da die deutsche Fassung extrem gekürzt ist, ist es allerdings ratsam zu einer Ausländischen Fassung zu greifen, da in der
deutschen fast keine Kampfszenen mehr vorhanden sind.

Alles in allem ein unterhalsamer MartialArts-Streifen, der auf jeden Fall mal einen Blick wert ist und mit gut choreographierten Kampfszenen zu überzeugen weiß.
7/10 Punkte

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