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Selten blöder Gewaltporno aus der japanischen Folterküche! Bereits nach 20 Minuten fragt man sich, was und warum man sich das Ganze überhaupt anschaut..? Dabei schafft es der Film auf seltsame Weise, brutal und langweilig zugleich zu sein. Wer unbedingt mal einen Blick durchs Schlüsselloch in die Welt des "creative art of inhuman torturing" braucht - bitte schön! Alle anderen sollten es bei weniger bescheuerten cineastischen Werken belassen!
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In den '90ern besorgte ich mir einen Hardgore-Streifen nach dem nächsten - und OXEN SPLIT TORTURING war dann schliesslich der Film, der mir sagte: Schluss damit - wer braucht sowas eigentlich?! Ich muss gestehen, das der Streifen handwerklich gut gemacht ist, und auch die Splatter-Effekte sind ziemlich fies - doch "Spass" machen diese Endlosfolterungen nun wirklich nicht. Wenn man jedoch mal antesten möchte, was man alles aushalten kann, sollte man sich OXEN SPLIT TORTURING ruhig mal reinziehen - oder auch gleich MEN BEHIND THE SUN PART 1. Ich brauch diese menschenverachteten Schund-Filme jedenfalls schon lange nicht mehr...
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Nicht der beste, aber wohl der grausamste Vertreter der Tokugawa-Streifen. Gegen den ziehen auch alle europäischen Hexenfolterfilme in puncto Gewaltdarstellung den Kürzeren. Nahezu andauernd wird irgendein bedauernswertes Opfer auf fürchterlichste Weise misshandelt und dem Sadismus wird freien Lauf gelassen. Da verwundert es wiederum, dass die Japaner bei relativ harmlosen Sexszenen die Unterleiber ihrer Statisten so rigoros blurren. Jedenfalls müssen die Darsteller buchstäblich einiges über sich ergehen haben lassen. Dass bei so viel geballter Niederträchtigkeit die beiden ohnehin recht dünnen Miniplots (zuerst die unerlaubte Liebe - mal wieder & dann die Unmenschlichkeit in einem Bordell) nur noch nebensächlicher werden, dürfte klar sein. Außerdem wird nur selten so etwas wie eine Motivation hinter den ausufernden Exzessen erkennbar. An der Inszenierung an sich gibt es jedoch wenig auszusetzen.
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Wahrscheinlich der brutalste Streifen aller Zeiten. Es wird auf das Härteste gefoltert. Kastrierung, Abtreibung, ein Fuß wird brutal zertrümmert, und das ist noch das Mildeste [obwohl die Abtreibung schon überhart ist]! Wer die Hostel- und Saw-Filme für das Maß aller Dinge in Brutalität, Menschenverachtung und Schockwirkung hält, sollte um diesen Film einen WEITEN, WEITEN Bogen machen! Mit diesem Film hab ich mich auch übernommen. Für die superkrasse Schockwirkung und Härte des Films gibt es die vollen 10/10 Punkten!
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Idiotischer Gewaltporno, der ohne Sinn und Verstand niederträchtige Ekelszenen aneinander reiht. Ermüdend, wenngleich für die damalige Zeit ziemlich unglaublich, da die Tricks zwar simpel, aber extrem grafisch sind.
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Dieser Film ist in seiner Art und Weise beeindruckend. Die geschilderten Grausamkeiten suchen ihresgleichen und sind auch in Anbetracht heutiger Splattermovies erste Liga. Wobei nicht unbedingt die Brutalität im Vordergrund steht, vielmehr ist es die Niedertracht und Gemeinheit die hier Menschen entgegengebracht wird. Auf jeden Fall Abseits vom Hollywood-Mainstream. In meiner Sickest-Movies-Top-Ten ganz weit oben, locker vor Men behind the sun in etwa genauso krank wie Guinea Pig Devils Experiment oder Flowers of Flesh and Blood, wenn auch von völlig anderer Machart. Horrido, ein zeitloser Meilenstein !! 10 Punkte !!